Acerola
Die Acerolakirsche (Malpighia punicifolia L.) gehört zu den Vitamin C-reichsten Früchten der Welt. Sie wächst an kleinwüchsigen Bäumen im tropischen Amerika. Der Acerolastrauch wird seit Urzeiten von den Eingeborenen als "Baum der Gesundheit" verehrt. Die süß-saure Frucht wird zwar als Kirsche bezeichnet, botanisch gesehen ist sie jedoch eine Beere mit drei Kernen... Weiterlesen


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Acerola – eine Gesundheitsquelle
Die Acerola (Malpighia glabra, Malpighia emarginata oder Malpighia punicifolia) gehört zur Familie der Malpighiengewächse und ist ursprünglich von der Yucatán-Halbinsel in Mexiko stammend.
Heute werden die immergrünen Sträucher bzw. kleinen Bäume in ganz Mittelamerika sowie in vielen südamerikanischen Ländern – vor allem Brasilien – kultiviert, ebenso auf Jamaika, im Süden der USA, in Indien, Afrika und Australien.
Die indigenen Völker der Maya-Kultur schätzten die kleine Kirsche als Gesundheitsquelle und ihre kleinen heilsamen Früchte sehr. Diese wurden bereits damals absichtlich konsumiert, um beispielsweise die körperliche Abwehrkraft zu stärken.
Die spanischen Eroberer prägten jedoch den Namen Acerola, da sie die exotischen Früchtchen aufgrund ihres Aussehens sehr an die süßen Kirschen in ihrer Heimat erinnerten. Im deutschsprachigen Raum werden sie daher als Acerola-Kirschen oder Barbados-Kirschen bezeichnet.
Zwar sind in beiden Fällen Steinfrüchte betroffen, aber die Acerola ist nicht mit unserer Süßkirsche verwandt. Zudem schmecken die Acerola-Kirschen nicht süß, sondern ziemlich sauer.
In den Ländern, wo die Acerola wächst, nutzt man die frischen Früchte zur Herstellung von Säften, Marmeladen und verschiedenen Heilmitteln wie Fruchtextrakten. In all diesen Zubereitungen wird jedoch aufgrund der Säure meist ein hoher Zuckergehalt verwendet.
Acerola in der traditionellen Medizin
Barbados-Kirschen werden in der traditionellen lateinamerikanischen Medizin häufig verwendet, um Krankheiten vorzubeugen und sie zu behandeln, da ihnen zusammenziehende, anti-entzündliche, stimulierende und harntreibende Eigenschaften zugeschrieben werden.
In Brasilien werden sie verwendet, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken, Durchfall und Ruhr zu behandeln sowie die Wundheilung zu fördern. Auch bei Fieber, Anämie, Diabetes und Lebererkrankungen wie Hepatitis werden frische Früchte verwendet. Sie gelten als ideales Heilmittel, wenn der Körper – etwa durch Krankheiten – geschwächt ist.
Das wissenschaftliche Interesse an der tropischen Kirsche begann erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu wachsen, als südamerikanische Forscher die Früchte im Dschungel entdeckten und sie verschiedenen Analysen unterzogen. Erstmals wurde wissenschaftlich erläutert, weshalb sie ein so großes Heilpotenzial aufweist: Sie stellt eine sehr gute Quelle für Vitamin C dar.
Die drittgrößte Vitamin-C-Quelle weltweit
Die Acerola-Kirsche ist tatsächlich ein Superfood. Weltweit sind nur zwei Früchte bekannt, die mehr Vitamin C enthalten als die kleine tropische Kirsche: die australische Buschpflaume und das Camu-Camu aus dem Amazonasgebiet.
Da die Acerola-Kirsche zu 93 Prozent aus Wasser besteht und nur geringe Mengen an Eiweiß, Fett oder Kohlenhydraten enthält, könnte man fast glauben, dass sie kaum andere Nährstoffe bietet.
Analysen haben ergeben, dass 100 g dieser Früchte einen Vitamin-C-Gehalt von 700 bis hin zu unglaublichen 5000 mg aufweisen. Im Gegensatz dazu enthalten Orangen oder Zitronen, die häufig als Vitamin-C-Bomben bezeichnet werden, nur etwa 50 mg Vitamin C pro 100 g.