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22.10.25

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Gestärkt durch den Herbst - Stress reduzieren, Immunsystem stärken

Gestärkt durch den Herbst – Stress reduzieren, Immunsystem unterstützen

Endlich wieder bei einer Tasse heißem Tee das Lieblingsbuch schnappen oder bei einem Spaziergang die Färbung der Natur bewundern – der Herbst steht vor der Tür. Nach dem heißen, trockenen Sommer ist er mehr als willkommen. Mit dem Herbst startet aber auch wieder die Zeit der tropfenden Nase, Husten und Erkältungen. Wie wichtig gerade jetzt eine gesunde Ernährung voller Vitamine und Mineralstoffe ist, ist weit bekannt. Oft vernachlässigt wird jedoch die Bedeutung von Stress auf unser Immunsystem. Dabei weist die Studienlage eindeutig daraufhin, dass Stress und damit die Aktivierung des zentralen Nervensystems (ZNS) und die des Immunsystems einander bedingen (1). Stress allein kann dafür sorgen, dass eine Entzündungsreaktion ausgelöst wird, welche bei länger andauerndem Stress zu Erkrankungen führen kann (1). Grund dafür ist, dass psychischer Stress spezielle Neuropeptide aussendet, welche in Folge auch zu Entzündungsreaktionen führen können. Neuropeptide sind Botenstoffe, welche von Nervenzellen freigesetzt werden. Stress ist in unserer heutigen Lebensweise und leider besonders nach den letzten 2 Jahren oft allgegenwärtig. Neben den Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit wird oft übersehen, wie wichtig die Vermeidung von Stress für unser Immunsystem ist. Ein großer Anteil für die Stärkung unseres Immunsystems spielt natürlich einerseits das Praktizieren von entspannenden stressreduzierenden Aktivitäten, wie z.B. Spaziergängen, Meditationen, körperliche Bewegung und genügend Schlaf. Die richtigen Vitalstoffe können unseren Körper jedoch auch in stressigen Zeiten unterstützen und damit auch unser Immunsystem nachhaltig stärken.

Trypthophan

L-Trypthophan ist eine Aminosäure, die für die Weiterleitung und Übertragung verschiedener Reize zwischen den Nerven verantwortlich und für das mentale Wohlbefinden und die Stimmungslage entscheidend ist. Es ist ein natürlicher Stimmungsaufheller und trägt zur Entspannung und Beruhigung bei. L-Tryphtophan ist zudem die Vorstufe des Glückshormons Serotonin und des Schlafhormons Melatonin.

Vitamin D

Vitamin D ist weithin als „Sonnenvitamin“ bekannt, da es durch das Auftreffen von UV-Strahlung auf der Haut produziert wird. Vitamin D ist an der Aktivierung eines Enzyms namens Tyrosin-Hydroxylase beteiligt. Dieses wiederum beeinflusst die Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Hormone, welche maßgeblich für Stimmungs- und Stressregulierung zu finden sind.

B-Vitamine

Vitamine B2, B3, B6 und B12 unterstützen die normale Funktion des Nervensystems und tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Eine aktuelle klinische Studie der Swinburne University of Technology in Melbourne, Australien untersuchte, inwiefern Vitamin B Präparate das subjektive Stressempfinden beeinflussen, indem eine Kontrollgruppe Vitamin B- Präparate nahm und einer Placebogruppe Placebo Präparate zugeführt wurden. Nach einer 3-monatigen Versuchszeit zeigte sich eine deutliche Tendenz der Vitamin B- Gruppe das subjektive Stressempfinden verringert zu haben (2).

(1) Paul H. Black, „Stress and the inflammatory response: A review of neurogenic inflammation“, Brain, Behavior, and Immunity, Volume 16, Issue 6, 2002,Pages 622-653, ISSN 0889-1591, https://doi.org/10.1016/S0889-1591(02)00021-1. 

(2) Stough, C., Simpson, T., Lomas, J. et al. Reducing occupational stress with a B-vitamin focussed intervention: a randomized clinical trial: study protocol. Nutr J 13, 122 (2014). https://doi.org/10.1186/1475-2891-13-122